Schwitzen ist ein ganz normaler und notwendiger Vorgang. Wenn der Körper jedoch mehr schwitzt, als für die Regulierung der Temperatur nötig wäre, ist das nicht mehr normal. Man spricht von einer Hyperhidrose.

In der Regel sind davon die Hände, Füße und vor allem die Achselhöhlen betroffen. Das übermäßige Schwitzen stellt für viele Menschen ein Problem dar und kann zu emotionalen und psychischen Belastungen im Alltag führen. Glücklicherweise lässt sich Hyperhidrose mit Botox-Injektionen ohne großen Aufwand behandeln.

Das Botulinumtoxin verhindert zuverlässig die Übertragung der Signale zur Schweißabsonderung von den Nervenenden an die Schweißdrüsen.

Auf Wunsch betäuben wir vorab das zu behandelnde Hautareal lokal mit einer Creme. Im Anschluss injizieren wir das Botox mit einer äußerst feinen Nadel exakt in jene Bereiche, welche die Schweißdrüsen aktivieren. Selbst ohne Betäubung spüren Sie lediglich einen kleinen Pieks.

Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert nur wenige Minuten. Sie können im Anschluss sofort nach Hause gehen. Vor, während und nach der Behandlung stellen wir Ihnen außerdem Kühlpads bereit.
Der Erfolg stellt sich innerhalb von 48 Stunden ein und hält bis zu 9 Monate an.

Wichtig: Bitte nehmen Sie 2 Wochen vor der Behandlung mit Botox keine gerinnungshemmenden Mittel wie Aspirin oder Thomapyrin zu sich. Gegen die Einnahme von Paracetamol oder Ibuprofen ist nichts einzuwenden. Sport und Sauna sollten an dem Tag gemieden werden. Bei eventueller Schwangerschaft findet keine Behandlung statt.